Es gibt viele interessante und informative Seiten im Internet die praktische Informationen zum Thema Altenheime bieten. Wir haben Ihnen hier ein paar zusammengestellt die wir für empfehlenswert halten.

Dabei erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielleicht kennen Sie auch noch bessere Seiten - lassen Sie uns das wissen, damit wir hier noch besser helfen können.

Sie suchen ein Alten- und Pflegeheim?

Sowohl der Verband der Ersatzkassen/VDEK (pflegelotse.de), als auch die AOK bieten jeweils eine gute Suchmaschine wenn Sie sich über alle deutschen Alten- und Pflegeheime, aber auch bspw. ambulante Versorger informieren möchten. Hier finden Sie Kontaktdaten, Preise, Leistungen, aber auch Angaben zur Qualität.

VDEK - Pflegelotse.de

AOK   - Gesundheitsnavigator.de

Eine weitere empfehlenswerte Suchmaschine, als auch ein eigenes, Serviceorientiertes Prüfsiegel bietet der Selbshilfeverband der Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten (BIVA) mit dem Heimverzeichnis.de.

NEU - Notfallmappe des Landes Hessen

Eher zufällig wurden wir auf diese Mappe des Sozialministeriums aufmerksam, die wir für sehr praxisnah halten. Wir zitieren: "Im Wesentlichen enthält diese Notfallmappe Formulare, auf denen Sie Informationen eintragen können, die in einem Notfall von Bedeutung sein können. Das umfasst persönliche und medizinische Daten sowie Vorsorgevollmachten und Verfügungen.
Bitte nutzen Sie auch das Blatt, das Notizen „Für den Notfall“ sowohl zur Aufbewahrung neben dem Telefon als auch zur stetigen Mitführung - z.B. in der Geldbörse - enthält."

Wir möchten dazu nur anmerken, dass wir eine Ergänzung der Mappe um das leidige Thema "Passwörter" zu insbesondere Online-Diensten für sehr sinnvoll halten. Hier können Sie die Notfallmappe direkt herunterladen und auch am Rechner ausfüllen.

Vollmachten

Erst bei Krankheit, Unfall oder bspw. dementiellen Erkrankungen (Alzheimer etc.) bemerken viele Menschen erst, dass sie noch nicht ausreichend Vorsorge für sich getroffen , oder dass Partner, Mutter oder Vater sich damit nicht auseinandergesetzt haben.

Wer soll entscheiden über

- medizinische Behandlungen, Operationen

- wer darf an anfallende Rechnungen begleichen

- wer unterschreibt eigentlich einen Heimvertrag

- oder wer darf bestehende Verträge kündigen wenn es der Betroffene nicht selber tun kann

Dazu empfehlen wir rechtzeitig einen Menschen Ihres Vertrauens mit einer entsprechenden Vollmacht auszustatten, denn sonst entscheidet das zuständige Amtsgericht. Das dauert, ist mit Kosten und viel Bürokratie verbunden.

Einen Anwalt oder Notar braucht es übrigens ebenfalls nicht um eine Vollmacht auszustellen. Die im Internet zum download stehenden Vollmachten reichen erfahrungsgemäß für die allermeisten Bedürfnisse aus. Eine Ausnahme besteht allerdings dann, wenn es um den Verkauf von Immobilien geht.

Eine empfehlenswerte Vollmacht dazu bietet der Betreuungsverein Buntstifte e.V. Einfach anklicken, ausdrucken, ankreuzen was Ihnen wichtig ist und unterschreiben. Wir raten aber dringend dazu, die Verfügung mit der Vertrauensperson gemeinsam auszufüllen, damit beide Seiten verstehen was einerseits gewünscht wird und andererseits durchgesetzt werden müsste.

Patientenverfügung

Konkrete Erläuterungen zum Thema finden Sie in der pdf.-Broschüre "Patientenverfügung" des Bundesministerium der Justiz. Eine unserer Einschätzung nach empfehlenswerte Patientenverfügung bietet der Betreuuerverein Buntstifte e.V.

Bitte lesen Sie die Verfügung aufmerksam und reden Sie sowohl mit Ihrem Hausarzt, als auch denjenigen Menschen die Ihren Willen zu einem späteren Zeitpunkt durchsetzen sollen/müssen.



Wenn die Rente nicht ausreicht...

...dann sind wir in Deutschland dennoch in der privilegierten Lage eine menschenwürdige Pflege finanziert zu bekommen. Hier leisten die Sozialämter zumeist sehr gute Arbeit in der Beratung zu den sogenannten "ergänzenden Sozialhilfeleistungen". Sie erhalten dort alle benötigten Informationen und auch Hilfen beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen.

Alle zunächst erforderlichen Informationen und Ansprechtpartner für Bürger des Kreis Groß-Gerau erhalten Sie auf der Internetseite des Kreises in der Rubrik "Hilfen in Altenheimen".

Den erforderlichen Sozialhilfeantrag finden Sie als .pdf-Datei direkt hier (Stand April 2013). Ebenso die erfoderlichen Anlagen zum Sozialhilfeantrag (ebenfalls Stand April 2013).

Nachschlagewerke

Pflege und Medizin sind ein weites Feld. Viele, sogar sehr Informationen sind schon vorhanden und es kommen ständig neue hinzu.

Auf wir wissen manchmal nicht alles - und schauen dann im Internet nach. Empfehlenswert erscheinen uns dabei die nachfolgenden Seiten.

Pflege

Hier gibt es noch nicht die umfassende eine umfassende Seite auf der sich mehr oder weniger alle Informationen finden lassen. Aber für das kleine 1x1 schauen wir ganz gerne bei pflegewiki.de vorbei. Pflegerische Verfahrensweisen, Krankheitsbilder, Standards etc. lassen sich hier ganz gut nachschauen.

Außerdem bietet wikipedia ein spezielles Portal für Pflege - einfach mal reinschauen und ausprobieren.

Medizin

Natürlich nutzen auch wir die die aktuelle No. 1 unter den Nachschlagewerken. Wikipedia.de bietet fast immer eine Antwort bzgl. nie gehörten Erkrankungen und fast allen anderen Dingen - und das in fast allen Sprachen!

Sollten Sie einmal nur einen sogenannten ICD-Code sehen, dann wurde eine Krankheit vom Arzt verschlüsselt und somit international lesbar. Sie wollen das ganz entschlüsseln, dann funktioniert das mit medcode.de sehr gut.

Medikamente

Sie suchen einen Beipackzettel, wollen etwas über Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten erfahren (wer zur Hypochondrie neigt sollte das übrigens besser nicht tun...)? Dann schauen Sie doch mal bei Netdoktor.de vorbei.

Die Bibel der Pharmakologie die "Rote Liste" ist aktuell nicht in freien Version verfügbar.

Recht und Gesetz

Sie wollen sich über die aktuelle Gesetzeslage informieren? Sozialgesetzbücher, Heimgesetz und alle anderen Wunderwerke finden sie direkt beim Erzeuger dem  Bundesministerium der Justiz. Aber Achtung: hier finden sich keine Erläuterungen oder Erklärungen...

Da raten wir dann wieder zu wikipedia (s.o.).

Und nun viel Spaß ;-)

Kranken- und Pflegekassen

Da sucht man Informationen, oder die "richtigen" Formulare und sucht und sucht und .... Daher haben wir Ihnen hier mal die Seitenverweise für einige bei uns recht gängige Kassen zusammengestellt.

Bitte informieren Sie uns doch, wenn einer der Links nicht (mehr) funktioniert.

AOK Hessen

BKK vor Ort (ehemals Opel BKK)

Techniker Krankenkasse (TK)
Barmer Ersatzkasse (BEK)

DAK (inkl. BKK Gesundheit)

Postbeamten Krankenkasse (PbeaKk)